Ein Musterbeispiel für gelingende Inklusion

Zu Besuch in der Modellregion Inklusion Kempten

29.08.2019 | Foto: Stadt Kempten (Allgäu) | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Auch in der neuen Amtsperiode des Bayerischen Landtags wird die fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe Inklusion weitergeführt. Unter dem Vorsitz von MdL Norbert Dünkel (CSU) führte eine erste Exkursion in die schwäbische kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu).

Kempten geht nach Ansicht des Landtags einen beispielhaften Weg in der Inklusion, gerade auch im Schulbereich. Davon konnten sich die Abgeordneten bei ihrem Besuch ein Bild machen.

OB Thomas Kiechle betonte zunächst die Bedeutung echter Teilhabe für die Stadt Kempten. Vorsitzender Norbert Dünkel dankte dem Stadtoberhaupt, der Verwaltung und allen Schulen für ihr Ideenreichtum, um optimale Bedingungen für Menschen mit und ohne Handicap zu realisieren.

Im Zentrum des Besuchs stand die aktuelle Situation der „Modellregion Inklusion Kempten“. Hier überzeugten sich die Abgeordneten (Im Bild in der ersten Reihe: MdL Matthias Fischbach, MdL Gabi Schmidt, MdL Norbert Dünkel, OB Thomas Kiechle und MdL Thomas Gehring) anhand von Einführungen der Fachabteilungen, der Wissenschaft,  aber auch konkret an einer Schule vor Ort. 


Norbert Dünkel resümierte am Ende des Besuchs: „Wir konnten im Rahmen der interfraktionellen Arbeitsgruppe bereits in der vergangenen Legislaturperiode viel erreichen. Wir werden diesen Weg in den nächsten Jahren konsequent fortsetzen und weiter entwickeln. Gemeinsames Ziel der Arbeitsgruppe wird es daher sein, regional angepasste inklusive Regionen, die Installierung von Inklusionsbeauftragten in allen Regierungsbezirken und eine Stärkung inklusiver Kooperation zwischen allen Schularten zu erreichen. Die "Modellregion Inklusion Kempten" ist hierfür ein wichtiges Vorbild, denn sie zeigt, wie Inklusion gelingen kann, wenn alle Beteiligten und Verantwortlichen bereichsübergreifend an einem Strang ziehen.“